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Viel Zuspruch und einiges Neues!!!

Wie bereits gemeldet musste der Saisonstart 2024 auf Anfang Juni verschoben werden. Der Motorclub Neuburg startet mit einer offiziellen ADAC-Ausfahrt in die Old- und Youngtimersaison. Das Sportheim des TSV Rain ist – nach dem sehr guten Zuspruch der Aktiven bei der letzten Brotzeittour – auch diesmal wieder Start- und Zielort.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer Einweisung durch die Fahrtleitung geht es Anfang Juni wieder auf eine hoffentlich abwechslungsreiche Strecke. Bei der Touristikwertung wird – wie üblich – nach einem „Aufschrieb“ die Strecke befahren und der gemeldete Tachostand entscheidet über die Platzierungen. Die ambitionierten Teams gehen wieder mit einem mit zahlreichen Aufgaben versehenen Roadbook auf die Strecke. Heuer wird es zum ersten Mal – gleich nach dem Start – auch eine kurze Orientierungsetappe geben und damit wird die Expertenwertung sicherlich etwas anspruchsvoller als die letzten Jahre.

Die Reservierungsliste ist bereits 3 Monate vor dem Start richtig gut gefüllt. Es sind viele bekannte Teams, zahlreiche Neueinsteiger und auch tolle Fahrzeuge angekündigt. Unsere Freunde vom Chiemsee haben gleich drei Teams für ihren MSC Priental eingeschrieben.

Winterzeit ist Trainingszeit dachten sich Roland Demnick und sein Beifahrer Richard Steinberger und meldeten sich spontan für die 53. ADAC-Mauritius-Orientierungsfahrt an. Der AMC Coburg gab sich viel Mühe um an Heilig-Drei-König eine sehr anspruchsvolle Fahrt rund um seine Heimatstadt anzubieten. Das Motorclub-Team Demnick/Steinberger gingen zum ersten Mal bei dieser Traditionsveranstaltung an den Start. Aufgrund der vorgeschrittenen Jahreszeit und den zu erwartenden fordernden Streckenbedingungen traten sie erneut mit dem „Sewastopol-Corsa“ aus dem Hause Reisinger an. Diese Entscheidung war aufgrund der Streckenführung mit dem hohen Anteil an rutschigen und engen Feldwegen goldrichtig. Letztlich lautete das interne Kurzfazit der Beiden im Ziel: „Wieder was dazu gelernt bei dieser Topveranstaltung!“.

Euch allen wünschen wir ein gutes, glückliches neues Jahr 2024, viele pannenfreie Kilometer und Meilen mit etlichen schönen Erlebnissen, und hoffentlich ein baldiges Wiedersehen!

Die Saison 2023 beendete die Oldtimersparte des Motorclubs Neuburg heuer in Kundig im Gasthof der Familie Hofgärtner. Leider waren einige krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften. Auch Spartenleiter Thomas Kluitmann musste sehr kurzfristig die Segel streichen und sein Vorgänger Roland Demnick „durfte“ daher diesmal den „Redeanteil“ übernehmen. Der Abend begann mit einem Abendessen, das wie immer perfekt zubereitet war. Danach ging es an die Verteilung der Sonderpreise (siehe Liste) und die kurzen Würdigungen der fleißigen Spartenmitglieder. Die – auch nachfolgend aufgeführten – Texte zum „Vereinsleben 2023“ fanden bei den Anwesenden guten Anklang und Zustimmung.

jetzt ist es bald soweit, das Jahr 2023 ist in knapp einer Woche schon wieder vorbei.

Für das kommende Jahr hoffen wir wieder darauf, dich auf einer oder mehreren der Touren wieder begrüßen zu dürfen. (Siehe geplante Termine)

Wir wünschen dir ein frohes Weihnachtsfest mit den Menschen, die dir am liebsten sind, und einen guten Start ins neue Jahr.

Deine Oldtimer vom MC Neuburg

Eine erfolgreiche Saison geht würdig zu Ende

Der Vereinsvorsitzende Stefan Behr konnte am letzten Samstag gut 90 Mitglieder aus den drei Sparten des MC Neuburg im Sporthotel Rödenhof begrüßen. In seiner Eröffnung der letzten Veranstaltung der Saison 2023 informierte er kurz und bündig über das erfolgreiche Vereinsjahr: “Auch 2023 war für den MC Neuburg wieder ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr. Neben sportlichen Erfolgen in den verschiedenen Sparten sowie bei den überregional bedeutsamen Veranstaltungen und unseren eigenen Events, ist auch weiterhin die Jugendförderung für uns eine Herzensangelegenheit”.

… auch eine interessante „Pfälzer Spezialität“

Bereits im Gründungsjahr 1984 veranstaltete der MSC Ramberg seine erste Orientierungsfahrt. Die Teilnehmer mussten damals Buchstaben und Zahlen am Streckenrand notieren. Wenn man dann die Buchstaben aneinander reihte, lautete das Lösungswort: BUERSTENBINDER und somit war die Bürstenbinder-Orientierungsfahrt geboren. In diesem Jahr fand diese Traditionsveranstaltung bereits zum 40sten Mal statt. Der MSC Ramberg gab sich – wie immer – viel Mühe um eine sehr anspruchsvolle Fahrt im „Südlichen Weinland um Landau“ anzubieten. Das in Bayern bereits erprobte Motorclub-Team Roland Demnick und Richard Steinberger versuchte hier zum ersten Mal ihr Glück bei einer Veranstaltung in Rheinland-Pfalz. Aufgrund der vorgeschrittenen Jahreszeit traten sie in der Klasse „Historik“ für Fahrzeuge bis Baujahr 1992 mit dem frisch „getüvten Sewastopol-Corsa“ aus dem Hause Reisinger an. Letztlich lautete das interne Kurzfazit der Beiden im Ziel: „Lichtschranken top – Orientierung flop!“. Die Zeitprüfung in den Weinbergen konnten die MCN-ler gewohnt routiniert und fast fehlerfrei abspulen. Doch bei einer Orientierungsetappe gegen Ende „wählten“ sie einen verkehrten Weg und kamen damit mächtig in Zeitverzug. Um nicht ganz aus der Wertung zu fallen mussten die zwei letzten Etappen im „Schnelldurchgang“ absolviert werden und dabei übersahen sie leider einige „Kontrolltafeln” am Streckenrand. Richard Steinberger meinte am Ende: „Diese Pfälzer Spezialität ist uns schon etwas auf den Magen geschlagen und wir sind gerade noch in der Wertung angekommen. Doch wir haben aber einiges über die Besonderheit dieser Orientierungsfahrt gelernt und nächstes Jahr versuchen wir es nochmal.“

Bereits zum 13ten Mal veranstaltete der tschechische EDDA-Club das Rallye-Revival Berounka für Old- und Youngtimer rund um Prag.
Das Feld mit seinen knapp 130 geschichtsträchtigen Fahrzeugen konnte sich durchaus sehen lassen. Es waren viele automobile Ikonen der wilden 70er und 80er Jahre – vor allem natürlich aus osteuropäischer Produktion – zu bewundern. Neben Trabis und Wartburgfahrzeugen war auch die ganze „Motorsportpalette“ der heimischen Marke Skoda vertreten. Ein bunter Mix von Rallyeversionen vom MB 1000 bis hin zum legendären 130 RS waren am Start. Auch westliche Autos mit Rallyegenen wie Porsche 911, Opel Kadett, Ford Escort, VW Golf usw., sowie fernöstliche Fahrzeuge wie ein Datsun 240 Z und diverse Toyotas stellten sich den Herausforderungen. Die „Hauptaktion“ fand auf den sechs abgesperrten Sonderprüfungen statt. Neben einer Rallyecrossstrecke waren auch eine Speedwaybahn und ein Rundkurs auf einem Flugplatz je zweimal auf Zeit zu befahren. Die Verbindungsetappen waren nach einem sehr „knapp“ gehaltenen Roadbook zügig zu absolvieren. Die gefahrenen Höchstgeschwindigkeiten wurden mit einem Trackersystem überwacht und bei Überschreitungen mit Strafpunkten „bedacht“. Dies stellte für die Beifahrer eine nicht ganz leichte Aufgabe dar, da jede „Abweichung“ von der Idealstrecke sofort einen Zeitverzug nach sich zog.