… unser Oldtimer-Jahr 2023!!!

Rudolf Omischl – der neue Sportmeister Classic – hat auch heuer wieder mit seinem nicht ganz serienmäßigen „Power-Golf“ die Bergrennstrecken der Republik unsicher gemacht und so manchen Pokal eingefahren. Wie man hört will er für die Saison 2024 sogar nochmal kräftig aufrüsten und mit einem deutlich stärkeren Sportgerät aus dem Hause BMW auf Zeitenjagd gehen. Bei seinem prall gefüllten „Rennkalender“ muss seine Gisa sicherlich erneut viel Verständnis für sein zeitraubendes Hobby aufbringen. Hoffentlich läuft auch die kommende Saison dann so erfolgreich für unseren Bergkönig.

Bernd F. Moser – nach zwei Vizetiteln in den letzten Jahren hat der Pfaffenhofener heuer zum ersten Mal – mit zahlreichen Oldtimerausfahrten in der bayrischen Region, sowie längeren Touren nach und in Südtirol – die begehrte vereinsinterne Wertung als bester Punktesammler der „Motorclub-Genussfahrer“ für sich entscheiden können. Seine beiden Einsatzfahrzeuge – der blaue VW Käfer 912 und das silberne Porsche-Cabrio – haben ihn und seine Beifahrer dabei dank guter Pflege immer ohne Probleme an das jeweilige Ziel gebracht.

Heinz Scharl – hat auch heuer wieder richtig viele km mit seinem Fahrer Markus Klos im Rallye-Audi absolviert. Ins Rallye-Jahr startete er schon Anfang Januar mit einer Langstrecken-Nacht-Orientierungsfahrt als keines Aufwärmtraining für das Jahres-Highlight die Rallye München-Barcelona. Dort war Ausdauer und Sitzfleisch gefragt, da heuer „Barca“ links liegen gelassen wurde und das Ziel erst in Malaga nach gut 3500 km erreicht war. Eine Woche später durfte der Audi zum Ausrollen noch die Brotzeit-Tour absolvieren. Saisonabschluss war dann das „Rallye-Revival Berounka“ in Tschechien. So hat der Heinz- trotz oft geäußerter „Rücktrittsgedanken“ – auch 2023 wieder gut 10.000 km auf dem heißen Beifahrersitz verbracht.

Bianca Demnick und Dave Reisinger – mit ihrem kleinen unscheinbaren Daihatsu Cuore wurde das „Jung-Ehepaar“ zum Schreckgespenst für manches Rallye-Audi- oder Porsche-Team. Die beiden „automobilen Pfadfinder“ kompensierten die fehlende Motorleistung ihres kleinen Japaners mit unglaublicher Präzision und perfekter Kommunikation. Bereits bei der Tour de Neuburg im hochsommerlichen August konnten sie die Expertenwertung für sich entscheiden und bei der Brotzeit-Tour am Saisonende zeigten sie mit einer fehlerfreien Fahrt wer derzeit beim Motorclub die besten Suchfahrer sind. Doch die Konkurrenz schläft nicht – auch nicht in der eigenen Familie!!! Für 2024 hat sich das neue „Experten-Team“ aus Opa Fred Demnick und Erich Zettel – mit einem dritten Platz bei der letzten Brotzeit-Tour – schon als ernste Mitkonkurrenz um die Siege angemeldet.

Gaby, Oskar, Linda und Matthias Wittmann – sind eigentlich immer da. Die Wittmanns sind bekanntermaßen bei fast allen Motorclub-Veranstaltung immer zahlreich vertreten. Zahlreiche „Altfahrzeuge“ aus der Familiengarage werden dabei eingesetzt. Sei es der blaue „Rallye-Triumph“, die grüne „Sause-Ente“, der schwarze „Gangster-Citroen“ oder die dreirädrige „Boxer-MZ“. Alles darf mal aus der Garage und Motorclub-Luft schnuppern. Auch 2024 werden die Vier sicherlich wieder kräftig beim Motorclub vertreten ein.

Renate und Peter Wiedemann – die drei netten Ergänzungen des Wittmann-Clan sind, wenn es zeitlich passt, immer bei unseren Ausfahrten vertreten. Der kleine weiße Corsa ohne Dach gehört inzwischen fast schon fix zum Fahrzeugbestand der Tour de Neuburg und seine beiden netten Insassen natürlich auch. Bei guter Pflege von Besatzung und Material werden die Drei dem Motorclub noch lange erhalten bleiben.

Sina, Alexandra und Raimund Stachel – die Stachels und ihr „Jeep für alle Fälle“ sind eine wichtige und zuverlässige Stütze für die Abwicklung der immer mehr werdenden Motorclub-Touren. Sollte mal wieder ein DKW Junior oder ein anderer Oldtimer Zündproblem oder ein sonstiges Gebrechen technischer Art haben – der kraftvolle US-Offroader regelt das schon. Vorausgesetzt das Abschleppseil passt und hält dem kraftvollen Antritt des US-Motors auch stand.

Brigitte und Klaus Müller – die Müllers sind immer gut für einen sehenswerten Auftritt, ob es die Puppen mit den Kleidern der Töchter auf dem Rücksitz oder wunderbare italienische Motorräder auf dem „Minianhänger“ sind – immer sorgen sie für einen positiven Hingucker bei den anderen Teilnehmern oder den Zuschauern am Streckenrand. Man darf gespannt sein, ob 2024 dann eine der spanischen Offroad-Bultacos oder die heiße Speedway-Jawa auf den blauen Anhänger darf. Alle sind es sicherlich wert mal die Enge der kleinen privaten Sammlung von Klaus zu verlassen und der Öffentlichkeit präsentiert zu werden.

Moritz und Helmut Taubenberger – gehören inzwischen – zumindest in der sogenannten Touristikwertung – zu den Topfavoriten auf die Pokale. Ob hier der Rallyespruch „das Gehirn sitzt rechts“ wirklich passt darf jeder – der die Beiden kennt – selbst bewerten. Die beiden Käfertreter und das rote 1302-Cabrio sind eine tolle und vor allem bodenständige Ergänzung unserer MCN-Truppe.

Käthe und Paul Krings – sind inzwischen Mitglieder im Verein und Dauerteilnehmer bei unseren Ausfahrten. Zusammen mit den Ex-Kollegen von Pensionär Paul aus der Manchinger Erprobungsstelle bilden sie immer bei der Tour de Neuburg – fast schon traditionsgemäß – ein Team und konnten heuer sogar den Mannschaftspreis abräumen. Die beiden „Schwedenfans“ wissen als Mitorganisatoren einiger „Markentreffen“ was es heißt solche Events auf die Beine zu stellen und sind immer bei den Ersten die sich für die Arbeit des Organisationsteams bedanken.

Rüdiger Vogt – heuer gab es zum ersten Mal einen „Fernsehbericht“ über unsere Tour de Neuburg und Rüdiger musste kurzfristig und ohne Vorbereitung vor der Kamera „Rede und Antwort“ stehen – das hat er dank seinen kommunalpolitischen Erfahrungen sehr, sehr routiniert erledigt. Er hat seine Leidenschaft zu alten Fahrzeugen richtig toll „geoutet“. Am besten war der Satz „Meine Frau sagt du bist mehr in der Garage als im Haus – aber das ist dann halt so!!!“

Peter März – der routinierte „Bergrennfahrer“ hat heuer zum ersten Mal sein „Superbike“ im August in der Garage stehen lassen und zusammen mit Martina Koller in einem offenen BMW Z3 an der Tour de Neuburg teilgenommen. Die beiden Augsburger waren begeistert von dem für sie neuen Veranstaltungsformat und haben sich bereits für 2024 angekündigt.

Ludwig Grinzinger – aus Rain am Lech ist mit seinem gelben Opel GT 1900 bei unseren Ausfahrten ein gern gesehener Gast. Auch Roland Fleissig – ist seit einiger Zeit regelmäßig Teilnehmer beim Motorclub. Bei den Stammtischen im Sporthotel Dünstl und den diversen Ausfahrten gehört er mit einem sehenswerten Fiat 124 Spider inzwischen fast schon zum festen Stamm der Teilnehmer. Natürlich sind die Beiden auch 2024 eingeladen an allen Aktivitäten der Oldtimersparte teilzunehmen.

Thomas Kluitmann – der neue Chef der ständig wachsenden Oldtimersparte – hat die Homepage seiner Abteilung kurz mal so richtig auf Trab gebracht – sein Motto als Audi-Mitarbeiter heißt wahrscheinlich: „Vorsprung durch IT-Technik“. Die Internetpräsentation ist jedenfalls schöner, schneller und deutlich größer als je zuvor und der Zuspruch kann sich auch sehen lassen!!! Auch bei der Erstellung der Roadbooks hat er inzwischen reichlich Erfahrung gesammelt und bringt auch immer wieder neue tolle Ideen ein.

Manfred Selzer und Ernst Stegmeir – Ernst und sein „Chauffeur” Manfred sind im Vorfeld der „Motorclub-Touren“ – oft sehr kurzfristig und auch mehrfach – gefordert. Die beiden Streckenerkunder fanden im erprobten „Selzer-Healey” mit ihrem großen Erfahrungsschatz aus zahlreichen Oldtimerfahrten stets die richtigen – auch für tiefergelegte „Engländer“ geeigneten – Wege und Strecken. Ex-Rally-Beifahrer Ernst arbeitet „nebenher“ auch noch kräftig an den inzwischen obligatorischen Roadbooks mit.

Antonia Umlauf – vermutlich hat Antonia ihre Expertise beim Korrigieren der Texte für die Homepage auch beim Lesen der Roadbooks angewendet, denn wie anders lässt sich das gute Abschneiden bei unseren beiden Touren sonst erklären: Nach einem dritten Platz bei der Tour de Neuburg konnte sie und ihr Mitfahrer Stefan Kittl perfekt zwischen den Zeilen des Roadbooks lesen und so bei der abschließenden Brotzeit-Tour verdient den ersten Platz auf dem Treppchen erreichen.

Detlef Simonis – seit der dritten Tour de Neuburg 2018 ist „Neumitglied“ Detlef Simonis – zusammen mit Ex-Oldtimerchef Roland Demnick – jetzt schon beim Motorclub im Einsatz. Bei der Streckenplanung per Computer und der zeitintensiven Erkundung mit dem Auto ist er inzwischen fester Bestandteil des Tour-Organisationsteams. An den Tour-Tagen übernimmt er ab frühmorgens die Ausgabe der Startnummern, fährt danach – meist sehr zügig – das Fahrleitungsfahrzeug und hilft bei der „schnellen“ Auswertung der Bordkarten.

Klaus Benz, Werner Fuhr, Stefan, Hiasi und Robby Behr – ohne Klaus Benz gäbe es die Tour de Neuburg gar nicht, denn er war 2016 der Erfinder der Tour. Seine Leidenschaft für alte Fahrzeuge spiegelt sich auch immer in den Moderationen und Ansagen. Stefan Behr als 1. Vorstand hält unserer Oldtimersparte den Rücken wirklich perfekt frei – sein Draht zum ADAC hilft uns bei vielen Formalien, die eingehalten werden müssen. Hiasi ist inzwischen die unverzichtbare Reserve für alle Arbeiten im Hintergrund – wie Auspfeilen usw. Robby und Werner sind als Service-Team bei kleinen Wehwehchen der automobilen Schätze meist schnell in der Lage Abhilfe zu schaffen. Alle zusammen sind für den perfekten Ablauf unserer Tour de Neuburg im Grunde unverzichtbar.

Sonja Demnick und Brigitte Bley – diese zwei Roanerinnen sind inzwischen eine Macht im Nennbüro an der alle Teilnehmer ohne Ausnahme vorbei müssen. Freundlich aber bestimmt und mit viele Geduld regeln sie alle notwendigen Formalien und weisen absoluten Neulingen als auch den alten Hasen den richtigen Weg bis zum Start. Auch die eigenständige Abwicklung einer Durchfahrtskontrolle meistern sie inzwischen mit links.

Roland Demnick – seine Kontakte und sein Organisationstalent sind einfach phänomenal. Die Streckenplanung muss kurzfristig komplett geändert werden! Kein Problem für unseren Roland: Da machen wir schnell ein paar Kopien. Auch der Sprung in die Vorstandschaft des Motorclubs hält ihn nicht davon ab, die Strippen im Hintergrund weiter erfolgreich zu ziehen und bei Vorbereitung der Touren mitzuarbeiten. Sein Herz schlägt einfach immer noch für unsere Ausfahrten. Seit kurzem geht er auch – zusammen mit seinem Beifahrer Richard Steinberger – wieder bei Orientierungsfahrten für Oldtimer an den Start. Die beiden Neueinsteiger konnten heuer auch schon einige Pokale abräumen.