Oldtimertreffen Weichering

Fast schon ein Traditionstermin ist das Treffen beim Landgasthof Vogelsang in Weichering. Hunderte von Fahrzeugen mehrere Jahrzehnte und aller Arten (Motorrad, Auto, Bulldog), deren Besitzer und viele Besucher schoben sich am Pfingstmontag durch die gut besuchte Straße. Natürlich waren auch die üblichen Verdächtigen aus dem Club anwesend – und neben Oldtimergesprächen machte auch das Wiedersehen von alten Freunden den Scharm dieses Events aus.

Mehr Fotos bei Fritz Finkel, und weiteren Medien.

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Auf eigener Achse in die Schweiz

Internationales Pingsttreffen Vevey – Schweiz

In diesem Jahr hat der Austin Healey Club Schweiz zum Treffen nach Vevey geladen – die “Riviera der Schweiz” wird sie auch genannt, die Region entlang dem malerischen Ufer des Lac Leman. An südlichen Hängen gedeiht der süsse Tropfen zu Füssen des grossartigen Genfersees, von seinen Alpen im Hintergrund umsäumt.

In Vevey, der Stadt des großen Charlie Chaplin hat der Austin Healey Club Schweiz ein tolles 3-Tages-Programm vorbereitet. Per Roadbook mit Streckvorschlägen ging es über verschlungene Routen durch die sanften Hänge einer der schönsten Weinlandschaften weltweit.

Manfred Selzer ist – natürlich – auf eigener Achse angereist: “Ein tolles Event – und der Besuch in Chaplin’s World passte wunderbar zu unseren historischen Fahrzeugen!” Bei so viel Begeisterung musste auch Manfred das Tanzbein schwingen.

Vielen Dank für die schönen Eindrücke aus der Schweiz!

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Ein feucht-fröhlicher Start in die Old- und Youngtimer-Saison

Der lang ersehnte Saisonstart des Motorclubs Neuburg in die diesjährige Oldtimer- und Youngtimer-Saison ging am letzten Sonntag wetterbedingt etwas „feucht“ über die Bühne. Was dann doch manchen „Fahrzeugpfleger und -heger“ etwas schreckte und einige Teilnehmer kurzfristig absagten oder zumindest das Gefährt wechselten.

Doch immerhin noch gut über vierzig „harte“ Teams kamen trotzdem zum Start dieser ADAC-Ausfahrt in das TSV-Sportheim in Rain, das auch heuer wieder Start – und Zielort der Brotzeit-Tour war. Nach dem gemeinsamen Mittagsbüffet und einer sehr kurzweiligen Einweisung durch den routinierten Fahrtleiter Roland Demnick nahmen die Teams mit ihren sehenswerten Fahrzeugen die sehr abwechslungsreiche Strecke im „Grenzgebiet“ zwischen den Landkreisen Donau-Ries und Neuburg-Schrobenhausen in Angriff. Mit einem durch das Organisationsteam im Vorfeld sauber vorbereiteten „Aufschrieb“ der zu befahrenden Strecke – dem sogenannten Roadbook – waren die richtigen Abzweigungen, Wege und die manchmal vom Co-Fahrtleiter Detlef Simonis etwas verstreckt positionierten Kontrollnummern zu finden. Diese Nummern mussten dann auch in der mitgeführten Bordkarte notiert werden.

Die Strecke führte – wie gewohnt – über ruhige Nebenstraßen mit sehr interessanten Teilstücken durch die landschaftlich schöne Umgebung und fand bei allen Fahrern und Beifahrern großen Zuspruch. Nach gut 80 km Strecke war dann wieder Rain erreicht, wo es Kaffee und frischen Kuchen für die zufriedenen und fröhlichen Teilnehmer der vierten Brotzeit-Tour gab. Spartenleiter Thomas Kluitmann zog am Ende eine sehr nette Bilanz und meinte: „Unser Organisationsteam hat wirklich wieder alles top gemacht. Nur leider ist die „Wetterbestellung“ anscheinend ganz oben nicht angekommen. So war unserer Saisonstart heuer sozusagen ein feucht-fröhliches Event“.


Wir haben natürlich auch wieder eine Umfrage zur 4 Brotzeit-Tour erstellt. Die abgebenen Rückmeldungen können auch eingesehen werden.

Fotos der Tour finden in der Galerie auf dieser Seite und (in Kürze) bei Fritz Finkel im Netz.

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Update: Brotzeit-Tour

Krankheitsbedingt hatten wir leider ein paar kurzfristige Absagen. Gute Besserung erst mal!

Für alle Kurzentschlossenen gibt es jetzt die Möglichkeit noch nachzurücken.

Meldet euch einfach per Mail an oldtimer@tour-de-neuburg.de, damit erreicht ihr Roland und Thomas. Am besten gebt ihr dabei noch eine Telefonnummer an, dann können wir schnell zurück rufen.

PS: drückt die Daumen – das Wetter darf gerne besser werden als aktuell vorhergesagt…

Histo-Revival Nördlingen

Schnelle Testfahrten auf dem Rieser Flugplatz

In den 70iger und 80iger Jahren wurden noch zahlreiche Rundstreckenrennen auf deutschen Flugplätzen durchgeführt. Diese Rennen – auf den verständlicherweise topfebenen Strecken mit den langen Geraden – forderten nicht nur die Fahrer beim Finden der richtigen Bremspunkte, sondern auch die Bremsen der Fahrzeuge bei den meist sehr starken Verzögerungsvorgängen. Besonders legendär waren die Rennen in Mainz-Finthen oder Kassel-Calden. Bei diesen Events waren auch viele Rennsportlegenden – wie der mehrfache Meister mit dem Tirolerhut Hans Heyer, Gaudibursch „Striezel“ Stuck usw. – am Start. Diese Tradition möchte der rührige Veranstalter SEC mit dem Histo-Revival Nördlingen wieder aufleben lassen und natürlich auch tolle Renn- und Serienfahrzeuge aus den vergangenen glorreichen Zeiten präsentieren. Mit dabei in Nördlingen war auch heuer wieder unserer „Vielfahrer“ Rudolf Omischl. Er nutzte die Gelegenheit, um seinem roten „Berg-3er“ aus dem Hause BMW kräftig die Sporen zugeben.

Weitere Bilder siehe auch https://www.sec-sportevents.com/oldtimer-rallye/histo-revival-2023/

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Bergrevival Missen der Allgäuer Motorsport Freunde

Ein wirklich tolles Event auf der Traditionsstrecke im Ostallgäu

In den siebziger Jahren war die Bergstrecke Missen sehr oft der Berg zum Saisonabschluss für die Bergrennspezialisten aus dem In- und Ausland. Mehrfache Deutsche Meister wie der „Berglöwe“ Herbert Stenger, waghalsige Formelpiloten wie Jochen Dauer aus Nürnberg und EM-Piloten wie Marcel Pipek aus der Tschechoslowakei jagten bis zum Anfang der 80er-Jahre mit ihren schnellen Rennwagen über diese anspruchsvolle Strecke. Leider mussten der engagierte ADAC-Ortsclub die „scharfen“ Bergrennen 1982 dann wegen diverser Probleme einstellten. Die Allgäuer Motorsport Freunde haben die Veranstaltung 2003 als historisches Bergrennen mit Gleichmäßigkeitsprüfung wieder zum Leben erweckt. Seit her wird im 2-Jahres-Rythmus wieder auf der Traditionsbergstrecke von Missen nach Wiederhofen gefahren. Für den Motorclub ging heuer das Team Omischl – mit dem bekannt schnellen „Berg-Golf“ – an den Start. Rudolf und Gisa brachten die Veranstaltung gewohnt routiniert über die Bühne und konnten sich am Ende über eine sehr geringe Zeitdifferenz und den zweiten Platz in ihrer Klasse freuen. Diese präzise Fahrleistung bescherten den beiden zu dem als „Sahnehäubchen“ den fünften Platz in der Gesamtwertung der gut über 110 Starter.

Tolle Eindrücke finden sich auch in der Bildergalerie des Ortsclubs. https://amf-missen.de/Veranst_Fotogalerie.php

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Terminhinweis: Orientierungsfahrt der Scuderia Neuburg – abgesagt

Aus aktuellem Anlass möchten wir noch auf einen Veranstaltung im direkten Neuburger Umfeld hinweisen:

Die Scuderia Neuburg startet am 7.6.2025 ihre Orientierungsfahrt 2025. Das wäre doch eine perfekte Gelegenheit das neu erworbene Wissen aus unserer Schulung mal anzuwenden 😉

Übrigens: die Teilnahme ist auch mit einem Alltagsauto möglich – es muss nicht unbedingt ein Old- oder Youngtimer sein.

Genaue Infos zur Orientierungsfahrt sowie das Anmeldeformular erhaltet ihr auf der Seite der Scuderia Neuburg.

Update: Die Ori musste leider abgesagt werden

Mannis Ü60-Tour

Am vergangenen Samstag hatten Manfred Selzer und sein Co-Organisator Werner Hartmann extra etwas Sonne bestellt, doch die ließ am Morgen noch etwas auf sich warten. Das war aber gar nicht schlimm, denn dafür strahlten die wertvollen automobilen Raritäten und deren Teams beim Treffen am Landgasthof Vogelsang in Weichering um die Wette.

Es fanden sich illustre Fahrzeuge aus 3 Jahrzehnten ein – und jedes von ihnen mindestens 60 Jahre alt. Von Manfreds BMW 3/20 – AM1, Baujahr 1933 über Rudolfs Jaguar XK 140, einen BMW Barockengel und 2 Citroen Gangsterlimousinen, MG A und auch gleich 2 mal der DKW 1000. Eine weitere Rarität neben Mercedes und Volvo war der DKW 3=6 Monza, von dem maximal 75 Fahrzeuge gebaut wurden – und von denen vielleicht noch 50 Fahrzeuge existieren.

Mit einem gemütlichen Tempo führte Manfred das Teilnehmerfeld zum Etappenziel: dem Kloster Scheyern bei Pfaffenhofen. Dort war man wohl etwas überrascht vom edlen Konvoi – gleichzeitig fand dort eine Trauung statt. Die plötzlich aufgetauchten Oldtimer hätte sich bestimmt manche Braut oder Bräutigam auch gerne als Hochzeitsauto gewünscht.

Zufällig anwesend war auch ein lokaler Berichterstatter der Pfaffenhofener Ausgabe des Donaukuriers (Erich Engl) – und so schaffte es das Interview mit Manfred auch direkt zum Wochenstart in die Zeitung.

Nach einer guten Stärkung ging es dann wieder zurück nach Weichering, wo das Erlebte noch einmal Revue passiert wurde.

Vielen Dank, lieber Manfred, für diese tolle Tour, und einen herzlichen Dank an alle Fotografen unter den Teilnehmern für die Bereitstellung der Bilder!

Fotos: Kluitmann, Selzer, Krings, Omischl