2. Tour de Neuburg

Zweite Auflage der „Tour de Neuburg” findet bei herrlichem Wetter auf einer tollen Strecke statt. Größere Zwischenfälle bleiben aus Man sollte ja mit Superlativen vorsichtig sein. Aber bei der zweiten Auflage der „Tour de Neuburg” hatten die Verantwortlichen des Motorclubs Neuburg im ADAC und BLSV das Glück auf ihrer Seite. Herrliches Wetter, eine tolle Strecke – und das Ganze ohne größere Zwischenfälle! Kurzum: Was will man mehr? Nur ein Oldtimer machte zwischen Kinding und Greding nicht mehr mit. Der Chevrolet Pick-up, mit 75 Jahren das älteste Fahrzeug, musste mit Getriebeproblemen abgestellt werden. Alle anderen kamen rechtzeitig zum „Boxen-Stopp” in den Biergarten des Sporthotels Rödenhof, wo in geselliger Runde einige Auszeichnungen und die Verlosung von Sachpreisen aus den Startnummern die Veranstaltung abrundeten. Sparten- und Fahrtleiter Roland Demnick bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, den Teilnehmern und den Familien Dünstl, Dirsch und Behr für die großzügige Unterstützung. Wertvolle Planungsarbeit leistete das Vorausfahrzeug mit Florian Benz und Tobias Braun. In Emsing wurde die Mittagspause gehalten, nachdem Moderator Klaus Benz die einzelnen Teams am Hotel Dirsch vorgestellt hatte und ein lockerer Sektempfang ein weiteres „i-Tüpferl” setzte. Nach dem Mittagessen hatten alle Teilnehmer die Gelegenheit, die Oldtimer-Schlepper des Hotelchefs zu besichtigen, bevor es auf die zweite Etappe ging. Für den besten Beifahrer, das älteste Fahrzeug und das originellste Team gab es glänzende Pokale aus den Händen des Schirmherren, Bürgermeister Rüdiger Vogt, der Stadtrat Klaus Babel auf den „heißen Sitz” seines Lloyd (Baujahr 1959) eingeladen hatte. Zur Erinnerung durfte jeder Teilnehmer das wertvoll gestaltete Startnummer-Schild aus dem Hause Utzmann mit nach Hause nehmen. Auf der Strecke mussten drei Durchfahrtskontrollen angefahren werden. Bei nachgerechneten 101 bis 190 Kilometern einiger Teams kamen schon einige Zweifel auf, ob diese ihre Route auch wie vorgeschrieben gefahren waren. Das spielte aber überhaupt keine Rolle, denn weder Zeitmessung noch metergenaue Routenwahl waren ein Kriterium bei dieser rein touristischen Ausfahrt in den Norden Neuburgs. Gewinner dieser tollen Veranstaltung ist die Jugendabteilung des Motorclubs, die den Reingewinn aus der „Tour de Neuburg 2017″ für ihre Arbeit zugesprochen bekommt.